Immer wieder ein Thema für Menschen aller Generationen ist die technische Entwicklung und der Fortschritt. Die Geschwindigkeit, mit der die Veränderungen stattfinden, ist nach wie vor horrend, und in «Null Komma Nüt» ist nichts mehr, wie es einmal war. Rückblickend ist es schon verrückt, was allein während meiner eigenen Lebenszeit alles passiert ist. Automatisch fragen wir uns: Wie wird es wohl weitergehen, und was wird noch kommen?

Die Sehnsucht nach Meer, Sonne und Palmen, bringt die Zeit zum Stillstand. Ein Song voller Sommer- und Feriengefühlen, der Freude, Wärme und Leichtigkeit verbreitet. Ab dem Freitag, 19. Juli auf allen Streamingplattformen.

Echt. Henä ist echt. Ein Beweis wäre nicht nötig. Aber weil das Leben seine Geschichten lieber selber schreibt, ist er nun da, dieser Beweis. Er heisst «Wart schnäu» und ist Henäs drittes Album.

«Zyt isch e auti Maschine wo louft u louft louft», sangen die Mundart-Legenden von Züri West einst. Noch ist Henä keine dieser grossen Legenden, die das Bernbiet in den letzten 50 Jahren hervorgebracht hat. Aber mit seinem dritten Album «Wart schnäu» festigt der musikalische Spätzünder seinen Status in der Szene – weg vom Newcomer, dessen Umstieg von der Berufs- in die Musik-Welt bisweilen zurückhaltend beobachtet wurde, hin zur festen Grösse in einer Szene, die die so kreativ und mit viel Lust einen Weg sucht zwischen den alten Helden und neuer Gegenwart.